Digitale Volumentomographie (DVT)
Die digitale Digitale Volumentomographie (DVT) fertigt dreidimensionale Röntgenaufnahmen für Kopf, Arme und Beine innerhalb von wenigen Sekunden an.
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Hierbei profitieren Patienten vor allem von der unmittelbaren Verfügbarkeit in der Praxis und einer erheblich reduzierten Strahlenbelastung im Vergleich zu einem herkömmlichen CT.
Die 3-D-Schnittbildgebung mit dem DVT bietet eine sehr hohe Bildqualität. Das bedeutet, dass der Arzt selbst kleinste Haarrisse erkennen kann, die im konventionellen Röntgen nicht sichtbar werden. Durch die klare und beeindruckende 3-D-Bildgebung lässt sich der Befund einfacher mit den Betroffenen besprechen und sorgt für eine bessere Nachvollziehbarkeit.
Die digitalen Volumentomographen sind so entwickelt, dass Patienten innerhalb weniger Sekunden räumlich frei und in angenehmer Haltung eine entspannte Diagnostik erfahren. Für den Patienten bedeutet das, dass keine anstrengenden Positionen eingenommen werden müssen, wie sie beim 2-D-Röntgen oftmals üblich sind. Für Kinder und Patienten mit Klaustrophobie (umgangssprachlich auch als „Platzangst“ bekannt) ist diese schnelle Aufnahmemöglichkeit besonders geeignet.
Das DVT kann direkt durch den behandelnden Orthopäden vor Ort angewendet werden. Das führt zu einer schnellen Befundung und anschließender Therapieplanung. Da alles direkt in der Praxis durchgeführt werden kann, kommt der Patient stressfrei durch die Behandlung,
Die Vorteile
- Hohe Bildqualität: Liefert hochauflösende 3D-Bilder, die detaillierte Ansichten der Knochenstrukturen ermöglichen.
- Geringere Strahlenbelastung: Im Vergleich zu herkömmlichen CT-Scans ist die Strahlenexposition oft niedriger.
- Schnelle Bildaufnahme: Ermöglicht eine schnelle Bildakquisition, was die Untersuchungsdauer verkürzt.
- Präzise Diagnostik: Bietet präzise diagnostische Informationen, die für die Planung von chirurgischen Eingriffen und Behandlungen hilfreich sind.
- Komfort für Patienten: Oftmals kürzere und komfortablere Untersuchungszeiten.
DVT in der Orthopädie wird eingesetzt bei:
- Diagnose und Beurteilung von Frakturen: Zur genauen Visualisierung und Planung der Behandlung.
- Untersuchung von Gelenken: Insbesondere des Knie-, Schulter- und Sprunggelenks.
- Planung chirurgischer Eingriffe: Präzise 3D-Bilder helfen bei der Vorbereitung auf Operationen.
- Beurteilung von degenerativen Erkrankungen: Wie Arthrose und Osteoporose.
Nachsorge nach Operationen: Überwachung des Heilungsverlaufs und der korrekten Positionierung von Implantaten.
Unsere Ärzte
Dr. med. Theophil Abel
Ärztlicher Leiter
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
D-Arzt, Sportmedizin
Dr. med. univ. Stephan Traintinger
Leitender Arzt Wirbelsäulenchirurgie
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Dr. med. Jörn Lingnau
Chirurgie Facharzt für Allgemeinchirurgie
Unfallchirurgie, Sportmedizin, D-Arzt
Dr. med. Nadine Buchthal
Fachärztin für Allgemeinmedizin
Dr. med. Hans-Peter Dinkel
Facharzt für Allgemeinmedizin
Facharzt für Anästhesiologie
Dr. med. Zlata Stilinovic
Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Fachärztin für Innere Medizin