Stuttgart, 16. Mai 2025. Das WirbelSäulen-Therapie-Zentrum Stuttgart (WSTZ) freut sich, einen wichtigen Meilenstein zu feiern: Mit der 101. erfolgreich durchgeführten Wirbelsäulenoperation in unseren Partnerkliniken St. Anna Klinik und Herzog Karl Klinik hat Dr. med. univ. Stephan Traintinger innerhalb von nur sechs Monaten eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen.
„Wir gratulieren Dr. Traintinger herzlich zu diesem Erfolg“, betont Dr. med. Theophil Abel, Ärztlicher Leiter des MVZ. „Seine Fachkompetenz und sein Engagement sind eine große Bereicherung für unser Zentrum.“
Dr. Traintinger, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Spezialist für Wirbelsäulentherapie, ist seit September 2024 als Leitender Arzt im WSTZ tätig. Mit einem breiten konservativen und operativen Behandlungsspektrum deckt er alle Bereiche der Wirbelsäulenerkrankungen ab — von akuten und chronischen Rückenbeschwerden bis hin zu sämtlichen Operationen an der Wirbelsäule, wenn minimalinvasive Mikrotherapie-Verfahren und konservative Maßnahmen nicht mehr ausreichen.
Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt jedoch neben der operativen Tätigkeit auch ganz klar auf der Vermeidung von Operationen: So wurden in derselben Zeit weit über 1.000 wirbelsäulennahe Infiltrationen sowie röntgengezielte Denervierungen und über 200 Mikrotherapieverfahren der Bandscheibe durchgeführt, um Patientinnen und Patienten gezielt und schonend zu behandeln.
Mikrotherapie vs. minimalinvasive Operationen – was ist der Unterschied?
Die minimalinvasive Mikrotherapie umfasst Verfahren wie gezielte Injektionen (z. B. periradikuläre Therapie, Facettengelenksinfiltrationen, Eigenbluttherapie), Denervierungen der Facettgelenke oder die Nucleoplastie. Diese ambulanten Behandlungen sollen Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen, ohne dass Gewebe verletzt oder entfernt wird.
Minimalinvasive Operationen kommen dann zum Einsatz, wenn konservative Maßnahmen nicht mehr ausreichen. Hierzu zählen mikrochirurgische oder endoskopische Eingriffe bei Bandscheibenvorfällen oder Spinalkanalstenosen, die über kleinste Zugänge erfolgen. Sie haben das Ziel, den Eingriff so schonend wie möglich zu gestalten und die Erholungszeit zu verkürzen.
Stephan Traintinger ist seit September 2024 Teil des Teams des MVZ für Orthopädie WirbelSäulen-Therapie-Zentrums Stuttgart.
Kurzes Interview mit Dr. med. univ. Stephan Traintinger
Herr Dr. Traintinger, wie war die erste Zeit in der Niederlassung für Sie?
„Ich bin hier im WSTZ-Team sehr herzlich aufgenommen worden. Es war ein großartiger Start, und ich freue mich, dass ich in dieser kurzen Zeit schon vielen Patientinnen und Patienten helfen durfte.“
Sie haben in sechs Monaten bereits über 100 Operationen durchgeführt. Wie ordnen Sie diese Zahl ein?
„Natürlich freut mich diese Zahl, weil sie für das Vertrauen steht, das uns die Patienten entgegenbringen. Aber mir ist wichtig zu betonen: Der Fokus liegt weiterhin auf minimalinvasiven Verfahren und vor allem auch auf der Vermeidung von Operationen. Zum Vergleich: In derselben Zeit haben wir die konservativen Therapien stark ausgebaut und führen aktuell etwa 100 wirbelsäulennahe Infiltrationen wie PRTs pro Woche durch – und müssen deshalb auch sehr viele Bandscheibenvorfälle eben nicht operieren.“
Was macht Ihre Arbeit hier im WSTZ für Sie so besonders?
„Mir macht die persönliche Betreuung meiner Patienten sehr viel Freude. Wenn eine Operation wirklich notwendig wird, dann führe ich diese Eingriffe persönlich und zwar von A bis Z durch. Das ist ein Qualitätsmerkmal, das man in großen Kliniken nicht immer so findet.“
Über das WirbelSäulen-Therapie-Zentrum Stuttgart
Im MVZ für Orthopädie WirbelSäulen-Therapie-Zentrum Stuttgart bieten Dr. Traintinger, Dr. Abel und das gesamte Team hochmoderne Diagnostik und Therapie für Erkrankungen der Wirbelsäule, Hüfte, Knie und Schulter an — sowohl im Medizinischen Versorgungszentrum in der Schwabstraße als auch operativ in der St. Anna Klinik und der Herzog Karl Klinik Stuttgart. Das Zentrum ist Teil des Ortivity Netzwerks.